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Buchrezension: Christine Weiner / Carola Kupfer, Das Pippilotta-Prinzip – Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt

von Barbara Hofmann-Huber am 17. Juni 2006

Sich selbst wichtig zu nehmen, ohne sich zu ernst zu nehmen – das ist die zentrale Botschaft des Pippilotta-Prinzips. Selbstverantwortung macht Spaß, und gerade dadurch erweitern sich die eigenen Handlungsräume enorm. Das zeigen die Autorinnen anschaulich und an Hand von Beispielen aus der Lebenspraxis sowie illustriert durch Geschichten aus den Pippi-Langstrumpf- Büchern auf.

Das Buch ist unterhaltsam geschrieben und enthält eine Fülle von Übungen und Tipps. Themen sind der Umgang mit sich selbst, die Entrümpelung von alten Lebensmustern und die Entdeckung von ungelebten Fähigkeiten und Kernkompetenzen. Die Autorinnen bestärken darin, mutig die eigene Individualität zu leben, die eigenen Stärken zu sehen und Schwächen und Misserfolge mit Humor anzunehmen.

Es ist einen Übungsbuch, das Ihnen hilft herauszufinden, wie einzigartig Sie sind, was Sie wollen und wie Sie es angehen können – und das Sie zugleich auffordert, mit offen Augen die Chancen des jeweiligen Augenblicks zu wahrzunehmen. Das Leben ist nicht perfekt – wieso müssen Sie es dann sein? Die Leichtigkeit, die darin liegt, sich vom Leben überraschen zu lassen, erlaubt es Ihnen, flexibel die Chancen des Lebens zu nutzten!

Campus Verlag 2006
ISBN 3-593-37768-3

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